• Dienstag: Mit mehr Bild und weniger Text

    Heute: Quiche. So sieht es am Ende aus:

    So wurde es gemacht:

    Ja, Kräuter auf der Schulter. Passiert.

    War okay.

    Abendessen waren Falafel, das war das erste vegan Gericht, das zOMG-awesomesauce war. Es folgt ein nicht sonderlich hübsches Bild dazu.

    Sieht kacke aus. War lecker.

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  • Montag: Wie Hackfleisch verwenden

    Nachdem ich leider in Mainburg etwas aufgehalten wurde war das Essen heute etwas später. Wunderschön übrigens dieses Mainburg. Reich geworden durch den Hopfenanbau und Strafzettel in Kurzparkzonen. Ich bin stolz dieses hübsche Städtchen mit 15€ unterstützen zu dürfen.

    Es gab lecker Spaghetti mit Tofu-Bolognese. Laut Packungsaufschrift das “Hack” einfach wie Hackfleisch verwenden. Es war etwas blockförmiger als Hackfleisch. Und auch deutlich bestrebter als Hackfleisch seine Form beizubehalten. Beherztes Rumgehacke schafft Abhilfe (“Gehacke”).

    Der Geruch beim Anbraten schwankt zwischen Popcornnote und einem Schwelbrand. Gelöscht mit viel zu wenig Tomatenpampe roch es wieder mehr nach nur Popcorn.

    Nudeln kochen verlief genau so wie man sich auch das Kochen von nicht veganen Nudeln vorstellt, allerdings mit mehr vegan und weniger nicht-vegan. Easy.

    Kombiniert ergibt das ganze ein einfaches, ungiftiges und staubtrockenes Gericht, das hauptsächlich dazu eingesetzt werden sollte unliebsame Gäste zu vergraulen.

    Fazit: Weniger trocken evtl. brauchbar

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  • Mistakes were made

    Kurzfassung: Wir haben auf Arbeit behauptet, dass vegan ja wohl nicht so schwierig sein kann; wir wurden herausgefordert es auszuprobieren und haben angenommen (oder wir haben uns selbst herausgefordert? Wer weiß das schon, alles verloren in der Zeit).

    Also, vegan Woche! Antreten werden Tobi, Manu und ich. Geboten sind völliges Unverständnis, Gerichte von fraglichem Geschmack und natürlich Food-Photography auf dem üblich grottigem Niveau hier im Blog. (Hah: auto correct will ‘grottigem’ zu ‘großartigem’ ersetzen)

    Rezeptideen gerne willkommen, Tweet oder Comment.

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  • Pasta Currywurst

    Ich bin kein großer Fan von Nudel und absolut kein Fan von Currywurst ( siehe hier )

    Zurecht. Und die Kombination von beidem ist noch viel viel schlechter.

    Schmeckt schlechter als es aussieht.

    Fazit: Bäh!

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  • Tillman's Toasty

    Der Antrunk ist eher ernüchternd.

    Irgendein Typ im Internet Made in West Germany

    Nachdem wir im Laufe des letzten Jahres mit der Suche nach dem perfekten Schnitzel verbracht haben waren wir immer noch nicht fündig geworden. Desillusioniert haben wir uns mehr Döner, Sandwiches und McDonalds Lebensmittelimitaten zugewandt.

    Aber vor Kurzem versprach uns die Werbung ein Produkt, das wie ein Schnitzel aussah und noch dazu absolut idiotensicher (relevant) zuzubereiten ist. Gut, der Spot meinte etwas wie “don’t call it Schnitzel” und böse Zungen würden behaupten, das hat was mit EU-Lebensmittelrecht und Wettbewerbsverzerrung zu tun aber wir wussten das besser. Das Toasty ist einfach so genial lecker, unnahbar und darf deswegen nicht als banales “Schnitzel” titulieren. So wie das auch bei Muhammed ist. Oder Voldemort.

    Zugleich zum Toasty-Test verköstigten wir noch das original Pilstaler Vils Vilstaler Pils.

    Industriesemmel, Industrieketchup, Industriepreiselbeeren, Industriekartoffelsalat, Industriepressfleisch, Biozitrone

    Toaster der Stunde ist ein Modell von Rowenta, Baujahr 1984. Toasty aufgerissen, ab in den Schlitz damit, Toaster auf volle Breitseite und los. Wem das wie verdammt viel Arbeit vorkommt eilt die Toasty-FAQ zu Hilfe: “Bei Zimmertemperatur aufgetaut, schmeckt Tillman’s Toasty auch kalt.” Mjammi.

    Nach ein paar Minuten ist der Toaster fertig, die Finger verbrannt und das Toasty auf dem Teller. Garniert wird mit Zitrone, zweierlei rote Pampen, Semmel und irgendetwas, was Kartoffelsalat ähnelt.

    Es schmeckt wie Voldemort, nicht gut. Oder zumindest so wie ich mir den Geschmack von Voldemort-Fleisch vorstelle. Ich kann allerdings auch nicht völlig ausschließen, dass es sich um Voldemort-Fleisch handelt. Aber da sind wir ja schmerzfrei.

    Das zweite Toasty dann doch lieber in eine Semmel gesteckt und mit Bier runtergespült.

    Achja, das Bier war auch schlecht.

    Fazit: Verhindert Verhungern – so wie Urin Verdursten verhindert.

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